Eine entsetzliche Feuerbrunst bricht in der Wohnung der Brüder aus und Jonathan nimmt seinen Bruder auf den Rücken und springt aus dem Fenster aus dem zweiten Stock. Er rettet Krümel das Leben, stirbt jedoch selbst nach dem Sturz. Jetzt wartet Krümel nur noch darauf, dass er Jonathan wiedersehen darf, in Nangijala. Wenn das mit Nangijala nur nicht einer von den vielen lustigen Einfällen war, die Jonathan so oft hatte. Aber eines Tages sitzt sie dort auf dem Fensterblech. Eine schneeweiße Taube, und in ihrem Gurren hörte Krümel Jonathans Stimme, die über Nangijala erzählt. Dann war es also wahr!
Ronja kämpft verzweifelt, um sich loszureißen, aber bekommt keine Hilfe von den verwirrten Rumpelnissen. Dann kommt Birk, auf den Ronja eigentlich so böse war. Er hilft ihr, sich zu befreien und plötzlich will sie, dass er sie nie mehr alleine lässt! Sie wünschte, er wäre ihr Bruder. „Das kann ich ja sein, wenn du es möchtest“, sagt Birk. „Ronja, meine Schwester.“
Als sie wieder zu Hause in der sicheren Burg ist, fragt Ronja Mattis, wie es so viele Sachen geben kann, die die Räuber einfach so jeden Tag finden. Mattis entscheidet sich, Ronja endlich zu erzählen, was Räuber eigentlich machen.
Aber kann man nicht vielleicht auf das Dach des Holzschuppens klettern? Dort oben hat man eine gute Aussicht, wenn auch nicht so gut, wie die Vögel, die hoch oben in der Luft fliegen. Stell dir vor, man könnte fliegen wie ein Vogel. Obwohl Menschen ja nur in einem Flugzeug fliegen können. Da erinnert Madita sich daran, dass Abbe vom Krieg und von Menschen erzählt hat, die nur mit einem Regenschirm aus dem Flugzeug springen. Vielleicht kann man ja versuchen, genauso vom Dach des Holzschuppens zu springen …