Ronja, meine Schwester

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Dann kam der Winter in die Mattisburg und den Mattiswald. Die Räuber gehen Eisbaden und kämmen sich ihre Läuse und Ronja geht auf Skiern in den Wald. Doch mitten im Pflug verliert sie den einen Ski und bleibt mit dem Fuß in einem Loch der Rumpelwichte hängen. Eine Wilddrude entdeckt Ronja und fliegt weg, um ihre Wilddrudenschwestern zu holen. Sie wollen Ronja mit in die Berge nehmen, wo sie arbeiten soll, bis das Blut fließt.

Ronja kämpft verzweifelt, um sich loszureißen, aber bekommt keine Hilfe von den verwirrten Rumpelnissen. Dann kommt Birk, auf den Ronja eigentlich so böse war. Er hilft ihr, sich zu befreien und plötzlich will sie, dass er sie nie mehr alleine lässt! Sie wünschte, er wäre ihr Bruder. „Das kann ich ja sein, wenn du es möchtest“, sagt Birk. „Ronja, meine Schwester.“

Als sie wieder zu Hause in der sicheren Burg ist, fragt Ronja Mattis, wie es so viele Sachen geben kann, die die Räuber einfach so jeden Tag finden. Mattis entscheidet sich, Ronja endlich zu erzählen, was Räuber eigentlich machen.

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