Aber kann man nicht vielleicht auf das Dach des Holzschuppens klettern? Dort oben hat man eine gute Aussicht, wenn auch nicht so gut, wie die Vögel, die hoch oben in der Luft fliegen. Stell dir vor, man könnte fliegen wie ein Vogel. Obwohl Menschen ja nur in einem Flugzeug fliegen können. Da erinnert Madita sich daran, dass Abbe vom Krieg und von Menschen erzählt hat, die nur mit einem Regenschirm aus dem Flugzeug springen. Vielleicht kann man ja versuchen, genauso vom Dach des Holzschuppens zu springen …
Überall suchen Soldaten nach Jonathan Löwenherz. Die Leute verstecken ihn und singen geheime Lieder über „Jonathan, unseren Erlöser“, der sie vor dem Tyrannen retten kann. Im Heckenrosental kommen Krümel und die Soldaten zu einem kleinen Haus, und dort steht ein alter Mann. Er heißt Matthias und begreift, dass Krümel in der Klemme steckt. Darum tut er so, als ob er Krümels Großvater ist, um ihn vor den Soldaten zu retten. Aber Matthias hat auch ein Geheimnis, und zwar eins, dass Krümel bald herausfinden wird.
Als Krümel sieht, wie Jonathan, Orwar und die Soldaten verschwinden, trifft er einige, die er erkennt. Es sind Sophia, Hubert und … Jossi! Sophia weiß immer noch nicht, das Jossi der Verräter ist! Als Krümel ihn enttarnt, flieht Jossi in die Berge. Dann machen sie sich wieder auf den Weg ins Heckenrosental, denn jetzt ist der Tag gekommen – der Tag des Kampfes. Im Heckenrosental ist an diesem Tag viel Geschrei zu hören, aber ein Schrei gleicht keinem anderen. Katla ist gekommen – ein uraltes Drachenweibchen, das alles lähmt, das mit seinem Feuer in Berührung kommt, und nur auf Tengils Kampfhorn hört.
Da die Vorstellung „Der Tag des Kampfes“ Szenen und Effekte enthält, die angsteinflößend sein können, haben wir uns entschieden, eine Altersempfehlung von neun Jahren zu geben.